24-Stunden-Katastrophenschutzübung – Einsatzkräfte trainieren den Ernstfall

Großangelegte Katastrophenschutzübung der freiwilligen Feuerwehr Moosbach erfolgreich abgeschlossen


Am 4. und 5. April 2025 fand in Moosbach eine 24-stündige Katastrophenschutzübung statt. Simuliert wurde ein großflächiger Stromausfall in Verbindung mit einem schweren Unwetter – mit dem Ziel, Abläufe und Zusammenarbeit im Krisenfall realitätsnah zu erproben. Die angenommene Lage entsprach einem 100-jährigen Hochwasserereignis.


Die Übung startete am Freitagnachmittag mit der Alarmierung der Einsatzkräfte. Kurz darauf wurde der Bürgermeister über das angenommene Großschadensereignis informiert, und ein behördlicher sowie technischer Einsatzstab nahm seine Arbeit auf.


Insgesamt wurden 122 Übungseinsätze bewältigt, darunter Überflutungen, Murenabgänge, verletzte Personen auf Verkehrswegen und beschädigte Gebäude. 26 Personen konnten laut Übungsszenario gerettet werden. 


Die Lage verschärfte sich in der Nacht durch einen simulierten Pegelanstieg des Moosbachs auf 2,80 m sowie einen Orkan zwischen 04:00 und 05:40 Uhr. Moosbach war in dieser Phase vollständig vom Umland abgeschnitten.


Weitere Maßnahmen im Rahmen der Übung:

  • Zahlreiche Straßensperren
  • Einrichtung einer Sanitätssammelstelle im Kindergarten
  • Notstromversorgung für Feuerwehrhaus und Gemeindeamt
  • Zentrale Notrufstelle im Feuerwehrhaus
  • Schlafmöglichkeit für betroffene Bürger:innen in der Schule

Ein großer Dank gilt den Organisatoren der FF Moosbach Feuerwehrkommandant HBI Burgstaller Christian, Burgstaller Matthias, Daxecker Christoph und Öller Richard.

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten – insbesondere auch den unterstützenden Feuerwehren aus Burgkirchen, Mauerkirchen, Pfendhub und Weng – für ihren professionellen Einsatz und das starke Engagement.

  • FF+Moosbach
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